|  BGer 1B_149/2009   | |||
| 
 | |||
| Bearbeitung, zuletzt am 16.03.2020, durch: DFR-Server (automatisch) | |||
|  |  | ||
| BGer 1B_149/2009 vom 02.06.2009 | |
| 
Bundesgericht
 | |
| 
Tribunal fédéral
 | |
| 
Tribunale federale
 | |
| 
{T 0/2}
 | |
| 
1B_149/2009
 | |
| 
Urteil vom 2. Juni 2009
 | |
| 
I. öffentlich-rechtliche Abteilung
 | |
| 
Besetzung
 | |
| 
Bundesrichter Féraud, Präsident,
 | |
| 
Gerichtsschreiber Pfäffli.
 | |
| 
Parteien
 | |
| 
X.________, Beschwerdeführer,
 | |
| 
gegen
 | |
| 
a.o. Gerichtspräsidentin 5 des Gerichtskreises V Burgdorf-Fraubrunnen, Schloss, 3400 Burgdorf,
 | |
| 
Staatsanwaltschaft II Emmental-Oberaargau,
 | |
| 
Oberburgstrasse 8, Postfach 177, 3402 Burgdorf.
 | |
| 
Gegenstand
 | |
| 
Haftentlassungsgesuch,
 | |
| 
Beschwerde gegen den Entscheid vom 15. Mai 2009
 | |
| 
des Haftgerichts II Emmental-Oberaargau, Haftrichter 1.
 | |
| 
Erwägungen:
 | |
| 
1.
 | |
| 
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft II Emmental-Oberaargau vom 11. Mai 2009 versetzte das Haftgericht II Emmental-Oberaargau X.________ mit Entscheid vom 15. Mai 2009 wegen Wiederholungsgefahr in Sicherheitshaft. X.________ wird der sexuellen Handlungen mit Kind und des mehrfachen Exhibitionismus verdächtigt.
 | |
| 
2.
 | |
| 
X.________ führt mit Eingabe vom 16. Mai 2009 (Postaufgabe 20. Mai 2009) Beschwerde in Strafsachen gegen den Entscheid des Haftgerichts II Emmental-Oberaargau. Das Bundesgericht forderte X.________ mit Verfügung vom 22. Mai 2009 auf, den angefochtenen Entscheid beim Bundesgericht einzureichen; gleichzeitig verwies es ihn auf die gesetzlichen Form- und Fristerfordernisse einer Beschwerde ans Bundesgericht. In der Folge ging am 2. Juni 2009 der angefochtene Entscheid beim Bundesgericht ein.
 | |
| 
Das Bundesgericht verzichtet auf die Einholung von Vernehmlassungen.
 | |
| 
3.
 | |
| 
Nach Art. 42 Abs. 2 BGG ist in der Begründung einer Beschwerde in gedrängter Form darzulegen, inwiefern der angefochtene Entscheid Recht verletzt. Art. 95 ff. BGG nennt die vor Bundesgericht zulässigen Beschwerdegründe.
 | |
| 
Der Beschwerdeführer nennt keinen zulässigen Beschwerdegrund und legt nicht dar, inwiefern das Haftgericht II Emmental-Oberaargau Recht im Sinne von Art. 42 Abs. 2 BGG verletzt haben sollte, als es dem Antrag der Staatsanwaltschaft II entsprach und wegen Wiederholungsgefahr Sicherheitshaft verfügte. Mangels einer genügenden Begründung im Sinne von Art. 42 Abs. 2 BGG ist somit auf die Beschwerde nicht einzutreten. Der Begründungsmangel ist offensichtlich, weshalb über die Beschwerde im vereinfachten Verfahren nach Art. 108 Abs. 1 lit. b BGG entschieden werden kann.
 | |
| 
4.
 | |
| 
Auf eine Kostenauflage kann verzichtet werden (Art. 66 Abs. 1 BGG).
 | |
| 
Demnach erkennt der Präsident:
 | |
| 
1.
 | |
| 
Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
 | |
| 
2.
 | |
| 
Es werden keine Kosten erhoben.
 | |
| 
3.
 | |
| 
Dieses Urteil wird dem Beschwerdeführer, der a.o. Gerichtspräsidentin 5 des Gerichtskreises V Burgdorf-Fraubrunnen, der Staatsanwaltschaft II Emmental-Oberaargau und dem Haftgericht II Emmental-Oberaargau, Haftrichter 1, schriftlich mitgeteilt.
 | |
| 
Lausanne, 2. Juni 2009
 | |
| 
Im Namen der I. öffentlich-rechtlichen Abteilung
 | |
| 
des Schweizerischen Bundesgerichts
 | |
| 
Der Präsident:  Der Gerichtsschreiber:
 | |
| 
Féraud  Pfäffli
 | |
| © 1994-2020 Das Fallrecht (DFR). |